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ECHTZEIT: PSYCHOSOZIALE BERATUNG
auszeichnet

„Hinter jedem Problem versteckt sich eine Lösung“

Lucas Holz

Gründer der Beratungspraxis
ECHTZEIT: PSYCHOSOZIALE BERATUNG

Lucas Holz Gründer der Beratungspraxis Echtzeit: Psychosoziale Beratung

Meine professionelle Haltung bei Echtzeit

Meine professionelle Haltung

Jeder Mensch ist wertvoll

Sowohl im persönlichen als auch im professionellen Kontext begegne ich Menschen mit Wertschätzung, Offenheit, Ehrlichkeit und einer gesunden Neugier. Denn jeder Mensch ist einzigartig – mit individuellen Wünschen, Träumen und Werten, die ihn ausmachen.

Jede Begegnung ist für mich eine wertvolle Erfahrung. Gemeinsam Ziele zu definieren und Wege dorthin zu gestalten, ist der Kern meiner Arbeit – immer auf Augenhöhe und mit echtem Interesse am Menschen.

Die individuelle Weltsicht

Jeder Mensch nimmt die Welt durch die eigenen Sinne wahr. Diese Eindrücke verarbeitet unser Gehirn und erschafft daraus ein persönliches Bild der Realität – eine innere Repräsentation der wahrgenommenen Wirklichkeit.

Weil jede Wahrnehmung einzigartig ist, existieren unzählige Lebenswelten und Perspektiven. In meiner Beratung begegne ich diesen mit Respekt, Neutralität und einer allparteilichen Haltung. Mein Ziel ist es, das Erleben meines Gegenübers zu verstehen und gemeinsam neue Wege zu erkunden.

Lebenswelt: System

Systemisches Denken bedeutet, den Menschen nicht isoliert zu betrachten, sondern als Teil eines größeren Ganzen. Jeder von uns ist nicht nur ein komplexes System für sich, sondern auch eingebunden in soziale, familiäre und gesellschaftliche Strukturen, die mitgedacht werden wollen.

In meiner Arbeit berücksichtige ich die erlebbaren Wechselwirkungen – von der Beratungssituation selbst bis hin zu den großen Fragen unseres Miteinanders. Mit ECHTZEIT: PSYCHOSOZIALE BERATUNG möchte ich meinen Beitrag zu einer solidarischen Gesellschaft leisten, neue Wege erproben und Lösungen für aktuelle Herausforderungen entwickeln – etwa durch mein Vergütungsmodell: Sozialer Preis.

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Sozialer Preis Echtzeit: Psychosoziale Beratung

Der Soziale Preis – Beratung für Alle

Unser Alltag ist geprägt vom Kapitalismus: Konsum und Wachstum halten das System am Laufen. Alles ist darauf ausgelegt, uns den Konsum so attraktiv, einfach und befriedigend wie möglich zu machen. Geld wird zum Schlüssel für Lebensfreude – und oft auch zum Maßstab für Selbstwert.

Doch immer mehr Menschen sind von Armut betroffen und können sich alternative unabhängige Beratungs- und Therapieangebote nicht leisten. Ihr Einkommen und Vermögen bestimmen maßgeblich ihre Lebensqualität.

Ich möchte diesem Ungleichgewicht mit dem Sozialen Preis begegnen.

Mein Ziel ist es, Menschen mit geringem Einkommen, finanziellen Belastungen oder in Notlagen einen fairen Zugang zu unabhängiger Psychosozialer Beratung zu ermöglichen.

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Generation „Geiz ist geil“ – und warum Besitz nicht gleich Glück ist

Als Kind der 2000er wurde ich von Werbung geprägt: „Geiz ist geil“, „Gönn dir“, „Mehr haben heißt mehr sein“. Doch Reichtum allein macht nicht glücklich – zumindest nicht für die Mehrheit. Laut einer DIW-Studie sind Menschen nicht automatisch zufriedener, nur weil sie viel besitzen. (DIW Studie)

Im Jahr 2023 lag das durchschnittliche Netto-Einkommen in Deutschland bei 2.430 € pro Monat (statista). Gleichzeitig sind über 17 Millionen Menschen von Armut betroffen – das ist jede*r Fünfte (Tagesschau). Die Schere zwischen arm und reich klafft immer weiter auseinander, auch in Deutschland und wir wissen: „Armut macht krank, Krankheit macht arm“ (Nationale Armutskonferenz).

Chancengleichheit – Warum Beratung für alle zugänglich sein muss

Hier entsteht ein Widerspruch: Geld soll Glück bringen, doch wer wenig hat, steht oft vor existenziellen Sorgen. Wer reich ist und unglücklich, kann sich Hilfe leisten. Wer arm ist, bleibt oft allein mit seinen Ängsten – weil selbst der Weg zu einer Beratung eine finanzielle Hürde sein kann.

„Money can’t buy happiness“ – oder doch?

Ich bin überzeugt: Jeder Mensch verdient die gleichen Chancen. Zugang zu unabhängiger Unterstützung und Beratung sollten nicht vom Einkommen abhängen. In einer solidarischen Gesellschaft darf Kaufkraft nicht die Messlatte für Lebensqualität sein.

Mit dem Sozialen Preis möchte ich meinen Teil zur Beförderung der Chancengleichheit beitragen.

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Ausbildungen & Erfahrungsschatz

Sozialarbeiter

Bachelor of Arts

2018
Staatliche Anerkennung

2014 – 2017
Abgeschlossenes Bachelor-Studium der Sozialen Arbeit an der University of Applied Sciences Fulda

Bachelor-Thesis: „Psychosoziale Beratung bei exzessiver Nutzung digitaler Medien“

Systemischer Berater

Zertifiziert durch die DGSF

2024
Abschluss und Zertifizierung durch die Deutsche Gesellschaft für systemische Therapie, Beratung und Familientherapie e.V. (DGSF)

2020 – 2024
Berufsbegleitende Weiterbildung zum Systemischen Berater

Psychosoziale Beratung

Master of Arts (i.A.)

Seit 2020
Berufsbegleitendes Master-Studium im Studiengang Psychosoziale Beratung an der Evangelischen Hochschule Darmstadt

Fachambulanz für Suchtkranke

Hauptberufliche Tätigkeit

Seit 2022
Mitarbeitender des Caritas-Verbandes für den Main-Kinzig-Kreis e.V. im Caritas-Zentrum Gelnhausen

Fachambulanz für Suchtkranke, Fachstelle Medienabhängigkeit

Bisherige Arbeitsbereiche

Erfahrungen in diversen Hilfesystemen

Ambulante Suchthilfe
Betreutes Einzelwohnen
Aufsuchende Beratung

Suchtberatungsstelle
Beratung & Therapievermittlung
Therapie-Nachsorge
Onlineberatung
Blended Counseling

Kinder- und Jugendhilfe
Stationär betreutes Wohnen
Eins-zu-Eins Betreuung
Erziehungshilfe

Beruflicher Werdegang

Stationen auf meinem Weg

2017-2022
Diakonisches Werk Hanau-Main-Kinzig, Ambulante Suchthilfe

2014-2017
Bachelor-Studium der Sozialen Arbeit

2012-2014
Freiwilliges soziales Jahr & Arbeit als Erziehungshelfer im stationär betreuten Wohnen in der Kinder- und Jugendhilfe

2011-2012
Ausbildung zum Physiotherapeuten (ohne Abschluss)

2011
Abitur

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Fort- & Weiterbildungen

Multiplikator

Peer-Projekt zur Mediensuchtprävention von Schüler*innen an weiterführenden Schulen

Weiterbildung durch:
update Fachstelle für Suchtprävention, Bonn

Multiplikator

Projekt zur Mediensuchtprävention von Schüler*innen an Grundschulen

Weiterbildung durch:
Mediensuchtprävention NRW e.V., Köln

Gruppen- und Einzelprogramm zur Medienkonsumreduktion von Jugendlichen und jungen Erwachsenen

Weiterbildung durch:
GK Quest Akademie, Heidelberg

Grundlagen der Chat-, E-Mail-, und Videoberatung sowie des Blended Counseling

Weiterbildung durch:
Institut für E-Beratung, TH Nürnberg

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Mitgliedschaften

Siegel DGSF für Echtzeit

Eintrag zu meiner Mitgliedschaft

Als Fachkraft mit DGSF-Zertifikat habe ich mich zur Einhaltung der Ethik-Richtlinien der DGSF verpflichtet.

Echtzeit Mitglied Fachverband Medienabhängigkeit

Eintrag in der Referentenliste

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